Wir VEREINen Generationen

30.05.2021

Knapp am Remis vorbeigeschrammt

Herren 40 II des TC Wathlingen mit zwei Debüts beim Saisonstart

Drei Matchbälle im letzten Doppel beim Gesamtstand von 2:3 reichten am Ende leider nicht zum Punktgewinn für die Herren 40 II des TC Wathlingen, die die Sommersaison 2021 einläuteten. Gegen den TuS Eschede verlor das Team aus der 2. Regionsklasse mit 2:4. „Schade, dass es mit dem Remis nicht geklappt hat. Unterm Strich geht der Sieg für Eschede angesichts der Einzel-Ergebnisse in Ordnung. Unsere beiden Punktspiel-Debütanten Stefan Baumann und Jochen Wendeburg haben sich mehr als achtbar aus der Affäre gezogen“, bilanzierte TCW-Sportwart Oliver Schreiber.

Nach den Einzeln lagen die Wathlinger mit 1:3 zurück, wobei der einzige Punkt aus einer leider verletzungsbedingten Aufgabe des Gegners von Jochen Wendeburg resultierte. Alle anderen Matches gingen in zwei Sätzen verloren. Nichtsdestotrotz rechneten sich die Wathlinger Tennis-Asse in den beiden Doppeln noch etwas aus. Zu Recht, wie sich herausstellte. Stephan Hübeler/Werner Könecke entschieden das Duell gegen Andreas Hellwig/Heiko Beyer mit 6:4, 6:3 für sich. Waldemar Moor/Jochen Wendeburg starteten gegen Jens Papendieck/Ingo Meldau furios und gewannen den ersten Satz mit 6:0. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt zunächst, die Wathlinger lagen mit 2:5 und 0:40 hinten. Doch fast hätten sie die Partie noch gedreht, am Ende verloren sie im Tiebreak.

Der nun folgende Match-Tiebreak verlief dramatisch. Waldemar Moor/Jochen Wendeburg hatten beim Stand von 9:7 beziehungsweise 10:9 insgesamt drei Matchbälle, die sie leider nicht nutzten. So hieß es am Ende 10:12 und damit in der Gesamtwertung 2:4.

Einen Sieg feierte hingegen Moritz Graß, der als Gastspieler mit den U10-Junioren des ASV Adelheidsdorf in der Regionsklasse beim TV GG Ramlingen mit 3:0 gewann. In seinem Match gegen Luis Vogt zeigte er sich nervenstark und hatte am Ende mit 4:6, 6:2, 13:11 das bessere Ende für sich. Die Adelheidsdorfer Leonard Alexander Range (6:2, 6:3 gegen Mateo Alessandro Illmer Guerrero) sowie Taja Truffel/Eva Weißenstein (6:3, 6:2 gegen Mateo Alessandro Illmer Guerrero/Luis Vogt) zeigten ebenfalls starke Leistungen und behielten jeweils souverän die Oberhand.